Wie VW mitteilte, kletterten die weltweiten Verkäufe im Dezember aller Konzernmarken um 18 Prozent auf 842.300 Einheiten. Die Absatzdelle aus dem ersten Halbjahr wegen Lieferproblemen bei Vorprodukten und teilweisen Produktionsstopps konnte der Wolfsburger Konzern aber nicht ausgleichen: 2022 verzeichnete VW ein Absatzminus von 7 Prozent auf 8,26 Millionen Fahrzeuge.
Im zweiten Halbjahr habe eine leicht verbesserte Versorgungslage zu einem Anstieg der Auslieferungen um 12 Prozent geführt, erklärte VW: “Hierdurch konnten jedoch die Verluste von 22 Prozent im ersten Halbjahr nicht ausgeglichen werden.” Der Auftragsbestand des Konzerns sei hoch und betrage allein in Westeuropa 1,8 Millionen Fahrzeuge, davon 310.000 vollelektrische Autos (BEVs).
Die weltweiten BEV-Verkäufe stiegen den weiteren Angaben zufolge im vierten Quartal um 29 Prozent auf 205.800 Einheiten. Bezogen auf das Gesamtjahr berichtete der DAX-Konzern ein Plus von 26 Prozent auf 572.100 Einheiten. Der BEV-Anteil an den gesamten Verkäufen stieg auf 6,9 Prozent nach 5,1 Prozent im Vorjahr.
“Ich freue mich besonders, dass unsere Elektro-Transformation bei allen Marken weiter Fahrt aufgenommen hat und dass wir trotz des Gegenwinds unser Ziel erreicht haben, den Anteil an vollelektrischen Fahrzeugen auf rund 7 bis 8 Prozent zu steigern”, so Vertriebschefin Hildegard Wortmann laut Mitteilung.
Die VW-Aktie notiert via XETRA zeitweise 0,52 Prozent höher bei 128,44 Euro.
FRANKFURT (Dow Jones)
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