Es ist Oktober 2017. An einem warmen Herbstabend schlendert Philipp Pieper durch die kalifornische Kleinstadt Palo Alto. Er will zum Thailänder, Essen holen für die Familie. Für den gebürtigen Düsseldorfer könnte es gerade eigentlich kaum besser laufen. Seine DeFi-Plattform Swarm steckt mitten im ICO. Knapp sechs Millionen US-Dollar befinden sich nach nur einem Monat im Geldtopf des Krypto-Start-ups. Im Restaurant angekommen, gibt er die Bestellung auf und wartet. Plötzlich vibriert sein Handy – mehrmals. Es sind Nachrichten seines Teams: “Hey, du hast mich gerade angeschrieben und willst einen Passwort-Reset. Ich habe Zweifel, dass du das bist.”
Pieper ist irritiert. “Das kam mir alles spanisch vor”, erzählt er BTC-ECHO. Schnell stellt sich heraus: Er ist Opfer eines SIM-Karten-Swaps geworden. Jemand hatte den Verlust seiner SIM-Karte gemeldet, eine neue beantragt und versuchte nun, die Sicherheitsmechanismen von Swarm zu überwinden. Das Ziel: die Funds des…
Weitere Quellen
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