Anfang des Jahres kommt es bei der DekaBank Schlag auf Schlag. Innerhalb von nur einer Woche verkündet das Kredithaus der Sparkassen eine Partnerschaft zur Verwahrung von digitalen Vermögenswerten und beantragt eine Kryptoverwahrlizenz. Für manche Kunden ein Fingerzeig in Richtung Bitcoin und Co.
Im Interview mit BTC-ECHO erklärt Marion Spielmann, Leiterin COO Bankgeschäftsfelder und Verwahrstelle bei der DekaBank, wie die Krypto-Strategie aussieht, ob Bitcoin das Potenzial als Währungsmittel hat und wieso die Kryptowährung ihrer Meinung nach kein “stabiles Wertaufbewahrungsmittel” ist.
BTC-ECHO: Wieso hat die DekaBank eine Krypto-Verwahrlizenz beantragt?
Marion Spielmann: Wir sind das Wertpapierhaus der Sparkassen. Als solches bilden wir die komplette Wertpapier-Wertschöpfungskette von der Emissionen über den Handel und die Verwahrung ab. Die Blockchain-Technologie wird im Wertpapiergeschäft zu wesentlichen Veränderungen führen. Für unsere Kunden und Eigentümerinnen,…
Weitere Quellen
- DekaBank
- wiwo.de: DekaBank-COO: “Bitcoin ist eine Kunstwährung”
- handelsblatt.de: Neue DekaBank-Strategie: Eine Fachabteilung reicht nicht mehr
- btc-echo.de: Deutscher Bankenverband präsentiert DekaBank-Tower als neues Mitglied
- manager-magazin.de: Cerberus will bei der DekaBank-Gruppe den Ertrag steigern