Argo Blockchain hat Liquiditätsprobleme. Wie das Unternehmen am gestrigen Montag, 31. Oktober, mitgeteilt hat, steht eine neue Kapitalrunde über 27 Millionen US-Dollar auf der Kippe. In einer Pressemitteilung schreibt das Unternehmen, das an der Londoner Wertpapierbörse sowie an der Nasdaq gelistet ist:
Wie bereits bekannt gegeben, hat das Unternehmen eine unverbindliche Absichtserklärung mit einem strategischen Investor unterzeichnet, um 27 Millionen Dollar durch eine Zeichnung von Stammaktien zu beschaffen. Das Unternehmen geht nicht mehr davon aus, dass diese Zeichnung zu den zuvor angekündigten Bedingungen durchgeführt wird. Argo prüft andere Finanzierungsmöglichkeiten.
Der drohenden Pleite stemmt sich die Geschäftsführung aber entschlossen entgegen – und versilbert seine Vermögenswerte. Insgesamt 3.843 Miner der Baureihe Bitmain S19J Pro für 5,6 Millionen US-Dollar habe man demnach auf den Markt geworfen. Laut Argo handelt es sich dabei um den letzten Batch einer…
Weitere Quellen
- Bitcoin (Wikipedia)
- Mining (Wikipedia)
- Insolvency (Investopedia)
- Pleitewelle: Wie die Corona-Krise die Konjunktur erschüttert (FAZ)
- Bitcoin Miner Argo steht vor der Insolvenz (Handelsblatt)
- Die Pleitewelle der Coronakrise rollt an (Neue Zürcher Zeitung)
- Corona-Krise: Pleitewelle wird immer höher (Der Spiegel)