Jan 10, 2023
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Vorsatz fürs neue Jahr: Wie spare ich am besten Geld und Energie?

Written by pinmin


Ein Auge auf die Elektronik werfen


Die Spielekonsole ist ausgeschaltet und der Computer ebenso, dementsprechend verbrauchen sie keinen Strom mehr. Dieser Schluss ist trügerisch, schreibt Utopia, denn auch im Standby-Modus verbrauchen Elektrogeräte Strom. co2online zufolge machen Elektrogeräte im Standby-Modus acht Prozent der Stromrechnung aus. Verzichte man auf den Standby-Modus, so könnten in einem Einfamilienhaus 360 Kilowattstunden pro Jahr gespart werden, das entspreche bei einem durchschnittlichen Strompreis von 43,3 Cent pro kWh (Stand 05.12.2022) ungefähr 156 Euro im Jahr. In einer Zwei-Personen-Wohnung wären 91 Euro Ersparnis pro Jahr möglich. Gewisse Elektrogeräte wie der Kühlschrank oder auch der Fernseher sollten nicht ständig vom Stromnetz getrennt werden, doch bei einigen Elektrogeräten wie dem Computer oder auch der Stereoanlage mache dies Sinn. Eine Mehrfachsteckdose könnte Abhilfe verschaffen, durch einen Klick mehrere Geräte gleichzeitig vom Strom zu trennen.

Weiterhin empfiehlt das Portal, konventionelle Glühlampen im Haus oder in der Wohnung durch LEDs zu ersetzen. So könne man bis zu 90 Prozent der Beleuchtungskosten einsparen. Eine einzige konventionelle 60-Watt-Glühbirne verbrauche bei täglicher Nutzung etwa 38 Euro pro Jahr. Eine LED-Glühbirne, mit sechs Watt, bringe hingegen die gleiche Helligkeit und verbrauche gerade einmal vier Euro pro Jahr bei täglicher Nutzung. Hier verbirgt sich also massives Einsparpotential.

Energie sparen beim Wäsche waschen


Ein Wäschetrockner der Energieeffizienzklasse B verbraucht laut Entega 590 kWh pro Jahr. Bei Stromkosten von 43,3 Cent pro kWh sind das ungefähr 255 Euro pro Jahr. Entscheidet man sich für einen Wäschetrockner der Energieeffizienzklasse A+++, so könnte man durch die Anschaffung eines neuen Gerätes allein seine jährlichen Stromkosten diesbezüglich auf 78 Euro senken, da ein solches Gerät im Schnitt nur einen Verbrauch von 180 kWh pro Jahr hat. Vor allem im Sommer empfehle es sich allerdings sowieso seine Wäsche gar nicht im Trockner zu trocknen, denn bei hohen Temperaturen trocknet die Wäsche auch gut an der frischen Luft, so kann man zusätzlich noch Energie sparen.

Beim Waschen empfiehlt es sich außerdem mehrheitlich bei 30 °C zu waschen, so Norbert Endres, Energiesparberater bei der Verbraucherzentrale Bayern, auf der Webseite der Allianz. Moderne Waschmittel, so Endres, entfalten schon bei gerade einmal 28 °C ihre volle Waschkraft, dementsprechend sind Waschgänge bei hohen Temperaturen nicht nötig. Da die Waschmaschine rund 70 Prozent ihres Energieverbrauchs dafür aufwendet, um auf die eingestellte Zieltemperatur zu gelangen, besteht hier großes Einsparpotential. Endres empfiehlt trotzdem einmal im Monat bei 60 °C zu waschen, um unangenehme Gerüche und Ablagerungen zu vermeiden.

Energie sparen beim Duschen


Für eine zehnminütige Dusche mit 38 °C warmem Wasser und einem herkömmlichen Duschkopf fallen 1,36 Euro an Kosten an, errechnet Utopia. Duscht man also jeden Tag, bedeutet das Kosten in Höhe 498 Euro pro Jahr, insofern das Warmwasser durch einen Erdgas-Brennwertkessel erwärmt wird, was in der Regel der Fall ist. Man könnte also nur halb so oft oder nur halb so lange duschen, um Energie zu sparen. Einen solchen Verzicht gehen allerdings nur die wenigsten ein, dementsprechend gibt es auch noch andere Möglichkeiten. Eine Möglichkeit wäre, sich einen Sparduschkopf anzulegen. Herkömmliche Duschköpfe haben einen Wasserdurchlauf von zwölf Litern pro Minute, ein Sparduschkopf hingegen nur von sechs Litern pro Minute. Zu kaufen gibt es Sparduschköpfe schon ab 25 Euro, das Geld habe man durch eine solche Anschaffung jedoch schnell wieder eingespart.

Eine weitere Option wäre es hingegen kalt zu duschen, hierbei könne man rund die Hälfte der Duschkosten sparen. Es gibt außerdem keinen Grund, vor einer kalten Dusche zurückzuschrecken. Vor allem für Männer bringe eine kalte Dusche positive gesundheitliche Aspekte mit sich, berichtet das englischsprachige Magazin healthline. So wird in Berufung auf diverse Studien berichtet, dass kalte Duschen einen positiven Effekt auf die Spermienproduktion und -qualität haben. Zudem habe eine kalte Dusche den gleichen wachmachenden Effekt wie Koffein, verbessere den Stoffwechsel, sowie die Erholung nach einem Training und habe allgemein positive Affekte auf das Immunsystem. Man kann also gleichzeitig Energie, und somit Geld sparen, und etwas für seine Gesundheit tun.


Redaktion finanzen.net

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