Für das laufende Jahr 2023 stellt der MDAX-Konzern weiteres Wachstum in Aussicht. Auf die Wiederaufnahme von Dividendenzahlungen können die Aktionäre aber noch nicht hoffen – vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Pandemie erwartet der Vorstand, auch für 2023 keine Ausschüttung.
“Die Richtung stimmt”, sagte Vorstandschef Stefan Schulte laut der Mitteilung. “Insbesondere Privatreisende haben Flugreisen im abgelaufenen Geschäftsjahr wieder stark nachgefragt. Davon profitierten auch unsere internationalen Beteiligungsflughäfen.”
Im Gesamtjahr 2022 stieg der Umsatz um 49,0 Prozent auf 3,19 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte um 36 Prozent auf 1,03 Milliarden Euro zu. Das Konzernergebnis verbesserte sich um 81,5 Prozent auf 166,6 Millionen Euro. Je Aktie verdiente die Fraport AG 1,43 Euro nach 90 Cent im Vorjahr.
Fraport hatte zuletzt einen Umsatz leicht über 3 Milliarden Euro, ein EBITDA in der Spanne von rund 850 bis etwa 970 Millionen Euro und ein Konzernergebnis zwischen null bis circa 100 Millionen Euro in Aussicht gestellt.
Analysten hatten im Kontext einen Umsatz von 3,14 Milliarden Euro und ein EBITDA von 985 Millionen prognostiziert.
Für das laufende Jahr prognostiziert der Konzern für den Flughafen Frankfurt ein Passagieraufkommen von über 80 bis etwa 90 Prozent gegenüber dem Vorkrisenjahr 2019 – das entspricht rund 57 bis 63 Millionen Fluggästen. Das Konzern-EBITDA wird zwischen etwa 1,04 und rund 1,20 Millionen Euro erwartet, das Konzern-Ergebnis zwischen rund 300 und etwa 420 Millionen Euro.
FRANKFURT (Dow Jones)
Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
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