Es war die erste harte Woche für den Kryptomarkt in diesem Jahr. Während mit dem Monatswechsel die Aufwärtsbewegung immer langsamer wurde und dann in eine Konsolidierungsphase überging, hat diese Woche die digitalen Währungen hart getroffen. Zu den Hauptgründen dürften Gerüchte um ein mögliches Staking-Verbot in den USA zählen. Brian Armstrong – Coinbase CEO – hat in einem Tweet davon berichtet, dass er von solchen Vorhaben seitens der SEC gehört haben soll. Kraken musste das Staking-Programm bereits einstellen. Im Anschluss sinkt der gesamte Kryptomarkt, der noch vor kurzer Zeit auf eine Marktkapitalisierung von 1,1 Billionen Dollar gekommen ist, bis runter auf eine Billion Dollar (Ein Minus von rund 100 Milliarden Dollar).
Die jüngsten Entwicklungen lassen bei Krypto-Enthusiasten wieder stärkere Regulierungsbedenken aufkommen. Die SEC stützt sich mit ihrer Begründung, warum sie Kraken zu einer 30 Millionen Dollar Strafe zurechtgewiesen hat, zwar auf nachvollziehbare Gründe, Investoren sind dennoch abgeschreckt. So verweist die SEC darauf, dass Anleger, die das Staking-Programm nutzen, überhaupt keinen Einblick haben und Kraken sich das Recht vorbehält, die Zahlungen auszusetzen. Es sei nicht mehr als gamblen, ob man Staking-Rewards erhält oder nicht. Außerdem würden Anleger zu wenig über die Risiken aufgeklärt werden.
Für den Kryptomarkt reicht es dennoch, einen starken Abverkauf auszulösen. Die Folgen wären auch für Coinbase verheerend, wenn ein generelles Verbot in den USA kommen würde. Die Kryptobörse sichert sich durch das Programm einen Teil ihrer Einnahmen. Der Bitcoin hat den Abverkauf in dieser Woche mit einem Minus von 6,75 % im 7-Tages-Schnitt überstanden. Bei Ethereum sind es dagegen mehr als 8 %, die der Kurs innerhalb einer Woche nachgibt.
Kritischer Wert erreicht
Damit fällt der Ethereum-Kurs unter den EMA200, der als wichtige Unterstützungslinie dient. Allerdings wurde der Wert noch nicht nachhaltig unterschritten, sondern nur kurz angetestet. Aktuell sieht es am Chart so aus, als würde der Support halten und die Bären wieder zurück ins Spiel bringen. Dennoch ist der Preis für einen Ether aktuell in einem sehr kritischen Bereich. Hier kommen mehrere Faktoren zusammen.
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Mit dem Unterschreiten der EMA200er-Linie ist es auch nicht mehr weit, bis die 1.500 Dollar Marke wieder fällt. Diese gilt als psychologisch wertvoll und spätestens wenn auch diese unterschritten ist, könnte das schon wieder das Ende des Bullen-Comebacks sein. Es wäre ein sehr ähnliches Szenario wie zuletzt im November 2022. In den letzten Wochen wurde bereits mehrfach davor gewarnt, dass erst die kritische 1.700 Dollar Marke überschritten werden muss, um von einem nachhaltigen Aufwärtstrend zu sprechen. Auch im November war der Ethereum-Kurs auf einer kleinen Erholungsrallye und wurde durch die Nachricht von der FTX-Pleite wieder auf Talfahrt geschickt. Diesmal könnten es die Regulierungsängste sein, die die Bullen wieder in ihre Schranken weisen. Anleger sollten Ethereum zum Wochenbeginn genau im Auge behalten. Hält der Support, ist ein Anstieg zurück auf 1.600 Dollar wieder schnell möglich. Werden 1.500 Dollar unterschrittn, wird es für den ETH-Kurs wohl bald wieder in alte Muster gehen und ein Preisabsturz auf 1.200 – 1.300 Dollar folgen.
Portfolio durch Diversifizierung absichern
Auch wenn der Kryptomarkt im Gesamten stark nachgegeben hat in dieser Woche, hat es auch hier natürlich wieder vereinzelt Gewinner gegeben. BinaryX (BNX) und The Graph (GRT) haben in dieser Woche zum Beispiel rund 50 % gewonnen, während viele andere verloren haben. Das macht deutlich, dass Diversifizierung auch innerhalb einer Anlageklasse möglich und wichtig ist. So kann es sich auch oft lohnen, bei Kryptowährungen nicht nur auf die großen Namen zu setzen.
ICOs sind vor allem in Zeiten wie diesen, in denen der Markt sehr anfällig für Nachrichten ist und so schnell nach oben oder unten massiv ausbrechen kann, eine mögliche Alternative. Bei Coins, die noch im Vorverkauf erhältlich sind, wird der Preis durch diese Nachrichten nicht beeinflusst, da das Team hinter dem jeweiligen Projekt den Kaufpreis festlegt. Erst im Anschluss, wenn der Coin an den Kryptobörsen gehandelt wird, kann der Preis nach oben oder unten schwanken und durch Angebot und Nachfrage beeinflusst werden. Wer hier ein Händchen hat, sich Projekte auszusuchen, die Potenzial haben, kann so innerhalb kürzester Zeit Renditen erzielen, die das eingesetzte Kapital vervielfachen können.
Mit dem MEMAG, dem FGHT und dem CCHG-Token befinden sich derzeit 3 Coins im Presale, die schon bald so eine Entwicklung hinlegen könnten. Beim MEMAG handelt es sich um den Token der Web3-basierten mobile Gaming Plattform Meta Masters Guild. Hier sind bereits 3 Play 2 Earn Games in Entwicklung und das Team hat es sich zur Mission gemacht, den Spielspaß bei diesen Games wieder in den Vordergrund zu rücken und das Coin-Earning zur Nebensache zu machen. Das Konzept findet viel Anklang und die im Presale erhältlichen Coins sind innerhalb kürzester Zeit beinahe ausverkauft.
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Bei Fight Out (FGHT) handelt es sich um ein innovatives Move 2 Earn Projekt, das seinesgleichen sucht. Wer in einem Fight Out Gym trainiert, erhält einen Avatar-NFT, mit dem er durch das Metaverse reist. Dieser NFT lässt sich weiterentwickeln und aufleveln, indem die reale Person echte Workouts im Gym absolviert. Wer seinen Charakter im Metaverse mit Attributen wie Stärke, Technik und Ausdauer ausstattet, hat in den täglichen Challenges bessere Chancen und kann so zusätzliche REPS verdienen. Das Konzept kommt bei Sportbegeisterten und bei Investoren gut an. So hat der FGHT-Presale innerhalb kürzester Zeit mehr als 4 Millionen Dollar zur Finanzierung des Projekts eingebracht.
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Bei C+Charge positioniert man sich am Wachstumsmarkt rund um die E-Mobilität. Das Team will den Ausbau des Ladenetzes für Elektrofahrzeuge vorantreiben und die Zahlung an den bestehenden Ladesäulen vereinheitlichen. Durch Einsatz der Blockchain-Technologie soll es zudem möglich werden, dass die Fahrer in Zukunft ihre Emissionsgutschriften selbst erhalten, die bisher bei den Autoherstellern landen. Damit dürfte sich der CCHG schon bald nach seinem Launch größter Beliebtheit erfreuen und könnte direkt nach dem Listing an den ersten Kryptobörsen eine Kursexplosion hinlegen.
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Über den Autor: Manuel Lippitz ist Unternehmer und Investor seit mehreren Jahren. Nach einigen erfolgreichen Firmengründungen gewann das Investieren in unterschiedlichste Assets für ihn immer mehr an Bedeutung. Auf seinem Immobilienblog schreibt er über das Leben als Vermieter und mit der Inbetriebnahme der ersten eigenen Miningstationen im Jahr 2020 konzentrierte er sich immer mehr auf Kryptowährungen & NFTs, sowie die Möglichkeiten, die damit einhergehen.
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