Das Europäische Parlament hat am 14. März im Rahmen des “Data Act” neue Regeln und Anforderungen für Smart Contracts festgelegt. Ein darin enthaltener Artikel, der vorschreibt, dass Smart Contracts veränderbar sein müssen, sorgt im Krypto-Space für Besorgnis. Steht die Dezentralität von Smart-Contract-Anwendungen auf dem Spiel?
“Data-Act” reguliert Dateninfrastruktur
Der Gesetzentwurf wurde mit 500 Ja- und 23 Nein-Stimmen verabschiedet. Das Gesetz zielt darauf ab, den Umgang gemeinsam genutzter Daten zu regeln und diesbezüglich mehr Rechtssicherheit auf EU-Ebene zu schaffen. Nutzer sollen transparenten Zugriff auf die von Ihnen erzeugten Daten bekommen. Informationen, die zum Beispiel durch die Benutzung von Sprachassistenten, Chatbots oder IoT-Geräten erzeugt werden, sollen für die Anwender einsehbar sein.
Neben der Nutzersicherheit soll durch einen optimierten rechtlichen Rahmen der Dateninfrastruktur der Weg für künftige Industrien und Tech-Anwendungen geebnet…
Weitere Quellen
– European Commission Working Paper on EU Blockchain Roadmap
– Final Report of the EU Blockchain Forum
– Blockchain page of the European Commission
– Press release on the European Parliament adopting EU-wide blockchain resolution
– Coindesk article on blockchain developments in the EU
– Financial Times article on the EU’s blockchain plans
– Text of the European Parliament’s resolution on blockchain
– Banking Technology article on the European Parliament recommending blockchain in supply chain management
– Cointelegraph article on Europe launching a €100m blockchain fund for startups
– European Parliament report on blockchain and what’s next for Europe