Fehlprägungen und Raritäten sind bei Sammlern sehr beliebt und bringen eine ordentliche Stange Geld ein.
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Seltene Münzen sind gefragt
So wurde etwa auch Grazia Patrizia, die vor allem als Grace Kelly bekannt sein dürfte, auf einer Münze verewigt. Im Jahr 2007 brachte das Fürstentum Monaco anlässlich ihres 25. Todestages eine Sonderprägung mit dem Abbild der Fürstin und Hollywooddarstellerin heraus. Sie wurde nur 20.001 mal geprägt, das ist die kleinste Auflage unter den 2-Euro-Münzen. Bei Sammlern ist diese Sondermünze sehr beliebt, deshalb bezahlen sie auch mehrere Hundert Euro um eine zu erwerben.
Ebenfalls Seltenheitswert haben daneben auch die 2-Euro-Sondermünzen der Zwergstaaten Vatikanstadt und San Marino. Die geringe Auflage gelangt nicht als Rollenware in den Umlauf sondern wird nur an registrierte Händler und privaten Sammler veräußert. Sondermünzen aus anderen Ländern erreichen diese Preise nur bei Fehlprägungen oder Stempeldrehungen.
Fehlprägungen äußerst wertvoll
Kurios erscheint, dass ausgerechnet fehlerhafte Münzen sehr wertvoll sein können. Sollten Sie das Glück haben, in ihrer Börse eine solche Münze zu finden, lohnt sich auf jeden Fall eine Anfrage bei einem Münzhändler.
Beliebt ist etwa eine Münze, die im Sammlerjargon “Alte Landkarte” genannt wird. Diese Münzen ignorieren die EU-Osterweiterung und zeigen die alte, kleinere Europakarte. Münzprägestätten in Deutschland und Portugal hatten versehentlich einen falschen Stempel verwendet und die Münzen sind in den Umlauf gelangt.
Wenn Sie sich nun auf Schatzsuche in ihrem Geldbeutel begeben, dann sollten Sie zum Beispiel nach einer 1-Euro-Münze, die auf einem 50-Cent-Rohling geprägt wurde, Ausschau halten. Auch eine 2-Euro-Münze aus Irland, die die Randinschrift der Niederlande zeigt, kann gutes Geld einbringen. Nicht ganz so wertvoll – aber bei Sammlern sehr beliebt – sind etwa französische 10-Cent-Münzen aus dem Jahr 1999, die statt des üblichen Wellenrands einen feinen Riffelrand haben.
Fehlprägungen sind selten
Die Ursache für Fehlprägungen sind Fehler beim Material, beim Stempeln oder der Maschinenzuführung. Üblicherweise erkennen die Maschinen einen Fehler und stoppen die Produktion. Zudem werden auch Stichprobenkontrollen durchgeführt. Aber trotz allem kommen manchmal fehlerhafte Münzen in Umlauf – sehr zur Freude von Münzsammlern. Und wer weiß: Vielleicht entdecken auch Sie demnächst einen kleinen Schatz in Ihrem Geldbeutel.
Redaktion finanzen.net
Bildquellen: Patryk Kosmider / Shutterstock.com, Claudio Divizia / Shutterstock.com
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