Jan 21, 2023
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Die besten Spartipps für die Familie

Written by pinmin


Sparen im Haushalt


Wie viel Geld verbraucht man eigentlich für Dinge, die nicht einkalkuliert waren oder nicht zu den Fixkosten zählen und wo gibt es Einsparpotenzial, ohne sich und das Leben seiner Liebsten dafür einschränken zu müssen? Wir haben eine Liste mit vielen nützlichen Tipps für das alltägliche Leben erstellt, mit denen man so manche Ausgabe reduzieren und effektiv Geld sparen kann.

Wasserverbrauch


Das Geld sparen im Alltag hängt eng zusammen mit überlegtem Handeln und ist somit oft eine Frage sparsamer Haushaltsführung. Dabei lauern Kostenfallen speziell im Wasser– und Stromverbrauch, denn Wasser zählt beispielsweise zu den teuersten Ressourcen in Deutschland. Jedoch ist es in diesem Bereich besonders einfach Kosten zu sparen, ohne sich dabei stark einschränken zu müssen. In vielen Haushalten dauert es mehrere Minuten bis das Wasser auf dem Herd zu kochen beginnt. Erhitzt man das Wasser jedoch zuvor im Wasserkocher, spart man auf diesem Wege sowohl Wasser als auch Strom. Vorher kann bereits das kalte Wasser, welches anfänglich aus dem Hahn fließt, aufgefangen und zum Beispiel für das Blumengießen verwendet werden. Dadurch lässt sich der teure Wasserverbrauch zusätzlich minimieren. Auch beim Duschen sind mit der richtigen Methode Einsparpotenziale vorhanden. Indem man zunächst nur das Warmwasser aufdreht und erst, wenn es zu heiß wird, das kalte Wasser dazu schaltet, wird Verschwendung vermieden. Denn je höher der Kaltwasseranteil, desto länger dauert es, bis das Warmwasser endlich ankommt, wodurch mehr kaltes Wasser ungenutzt in den Abfluss fließt. Auch ein spezieller Sparduschkopf kann dazu beitragen, beim Duschen Wasser zu sparen.

Stromverbrauch


In puncto Strom lohnt es sich in sämtlichen Räumen auf Energiesparlampen umzusteigen. Die sind zwar etwas teurer in der Anschaffung, haben aber eine acht- bis zehnfach längere Lebensdauer und sparen pro Lampe rund 8 Euro Stromkosten pro Jahr. Lediglich dort, wo nur sehr kurzfristig Licht benötigt wird, wie im Flur oder Keller, ist es besser, bei der alten, schneller zündenden Glühlampe zu bleiben oder LED-Lampen einzusetzen. Die größten Stromfresser eines Haushalts stellen jedoch die Haushaltsgeräte dar. Besonders Geräte, die Wärme oder Kälte erzeugen, also Kühlschrank, Gefriertruhe oder Heizlüfter, die nicht mindestens der EU-Effizienzklasse A+ angehören, verbrauchen in der Regel den meisten Strom. Aber auch andere Geräte können einen teuren Stromverbrauch verschulden. Der Stand-by-Betrieb von Unterhaltungselektronik- und Multimediageräten beispielsweise kann zwar stromsparend wirken, verleitet allerdings auch dazu, die Geräte gar nicht mehr abzuschalten. Außerdem verbrauchen viele Geräte häufig Strom, obwohl sie ausgeschaltet sind. Deshalb lohnt es sich mit einer schaltbaren Steckerleiste heimliche Stromfresser mit einem Klick vom Stromnetz zu nehmen und somit Geld zu sparen.

Einkauf


Nicht nur im eigenen Haushalt, sondern auch beim Besuch im Supermarkt können Familien unnötige Ausgaben reduzieren. Denn mit etwas Planung und der richtigen Vorgehensweise, kann man auch in Sachen Einkauf bares Geld sparen. So kann man zum Beispiel mit der Familie einen Kochplan für die gesamte Woche erstellen und lediglich einen festen Tag für den Wocheneinkauf einplanen. Durch die konsequente Planung können Zeit und Benzinkosten gespart werden. Ein weiterer Tipp ist es, wirklich nur die Dinge in den Einkaufswagen zu legen, die auf dem Einkaufszettel stehen. Dabei sollte besonders auf Aktionswaren und Angebote geachtet werden. Denn gerade bei Discountern gibt es regelmäßig reduzierte Ware. Allgemein müssen es nicht immer teure Markenprodukte sein. Unzählige Testläufe bei Stiftung Warentest & Co haben belegt, dass oftmals günstige Produkte der Eigenmarke ihren stärker umworbenen, teureren Marken-Konkurrenten in nichts nachstehen. Ein Blick in die unteren Regale, die nicht auf Augenhöhe sind, lohnt sich also. Dabei ist es jedoch wichtig, mit einem Blick auf die Kilo- und Literpreise, die Verpackungsdaten und Preise zu vergleichen.


Redaktion finanzen.net

Bildquellen: kaczor58 / Shutterstock.com, mnimage / Shutterstock.com



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