Die Aktionäre sollen daran mit einer Dividende von 1,68 nach 1,57 Euro je Aktie im Vorjahr beteiligt werden, wie die freenet AG mitteilte. Für das laufende Jahr hat sich das Unternehmen eine weitere Steigerung von EBITDA und Cashflow vorgenommen.
Im Schlussquartal sank der Umsatz nach vorläufigen Berechnungen um 1,2 Prozent auf 667,7 Millionen Euro. Das EBITDA stieg dagegen um 8,4 Prozent auf 116,4 Millionen Euro. Der Free Cashflow erreichte 62,0 Millionen Euro nach 61,5 Millionen vor Jahresfrist.
Im Gesamtjahr 2022 setzte freenet wie im Vorjahr 2,56 Milliarden Euro um und verdiente auf EBITDA-Basis 478,7 (Vorjahr 447,3) Millionen Euro. Der Free Cashflow erreichte 249,2 (234,4) Millionen Euro. Damit hat das im MDAX notierte Unternehmen wie geplant das obere Ende der jeweiligen Prognosebandbreite beim EBITDA und Cashflow erreicht.
Im laufenden Jahr rechnet freenet mit weitestgehend stabilen Umsatzerlösen. Das EBITDA soll auf 480 bis 500 Millionen Euro steigen. Für den Free Cashflow werden 250 bis 270 Millionen Euro in Aussicht gestellt. “freenet ist auf dem besten Weg, die strategische Zielsetzung, ab dem Geschäftsjahr 2025 ein EBITDA in Höhe von mindestens 520 Millionen Euro sowie einen Free Cashflow oberhalb von 260 Millionen Euro zu erzielen, zu erreichen”, heißt es weiter.
Die endgültigen Geschäftszahlen sollen am 24. März veröffentlicht werden.
Zudem verlängerte der Aufsichtsrat den Vertrag von CEO Christoph Vilanek bis zum Jahresende 2026. “Christoph Vilanek hat freenet mit dem Einstieg in das TV- und Internetgeschäft strategisch für die Zukunft positioniert”, wird der Aufsichtsratsvorsitzende Marc Tüngler in der Mitteilung zitiert.
Im XETRA-Handel gewinnt die freenet-Aktie am Donnerstag zeitweise 0,98 Prozent auf 23,75 Euro.
DJG/kla/sha
FRANKFURT (Dow Jones)
Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
Keine Daten
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