Vor knapp einem Monat ist die Umstellung des Konsensmechanismus von Ethereum geglückt. Was seit mehreren Jahren geplant war, konnte endlich zufriedenstellend umgesetzt werden: der Merge. Mit dem vermeintlichen Upgrade sollte Skalierbarkeit erhöht und der Stromverbrauch gesenkt werden. Was allerdings schon vorher klar war: Die Dezentralität schrumpft.
Dezentralität bei Ethereum bröckelt
Das Staking will gelernt sein. Nicht jeder “0815-Kryptobro” kennt sich mit den exakten Restriktionen aus. Um ein ETH-Staking-Validator zu werden, muss man 32 Ether staken. Zudem muss jeder Validator rund um die Uhr online sein und eine bestimmte Software auf einem Computer ausführen, um sich am Validierungsprozess von Transaktionen beteiligen zu können. Im Gegenzug dafür erhalten Validatoren Staking-Belohnungen in ETH. Derzeit lässt sich damit eine jährliche Rendite von etwa 5 Prozent auf Ether erzielen.
Dieser Umstand hat einen Markt für Projekte wie Lido und andere Staking-Anbieter…
Weitere Quellen
- Wired: What is Ethereum 2.0 staking and how do staking pools and validators work?
- CoinDesk: Ethereum Staking: How It Works and What to Consider
- CoinDesk: Ethereum Staking Explained: How to Earn Interest on Cryptocurrency
- Coinshares: Staking Ethereum 2.0: What You Need to Know
- Investopedia: Ethereum Staking
- Forbes: What Is Ethereum Staking? How To Earn Interest On Crypto Assets