Aug 11, 2023
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3,74 % ohne Tagesgeldkonto – die clevere Alternative für Sparer und Anleger lautet Geldmarkt-ETF

Written by pinmin


Trotz gestiegener Zinsen bieten viele Banken und Sparkassen keine oder nur mickrige Zinsen. Wieso ein Tagesgeldkonto nicht immer die beste Alternative ist und weshalb ausgewählte Geldmarkt-ETFs die bessere Lösung sein können.


Die Europäischen Zentralbank hat die Zinsen im Euroraum Ende Juli erneut um 25 Basispunkte angehoben. Der Leitzins steigt auf 4,25 Prozent. Der Einlagensatz, den Banken für ihre Einlagen erhalten, steigt auf 3,75 Prozent. Dennoch gehen die Kunden vieler Banken und Sparkassen leer aus oder müssen sich mit minimalen Zinsen zufrieden­geben. Viele Sparer eröffnen daher ein oder gleich mehrere Tagesgeldkonten, um dann nach Ende der meist sechsmonatigen Zinsaktion zum nächstbesten Anbieter zu wechseln.

Die Alternative zum Tagesgeld-Konto


Anders als Tagesgeldkonten bieten Geldmarkt-ETFs die Möglichkeit, unmittelbar vom Einlagenzins der Eurozone sowie von künftigen Zinsanpassungen der EZB zu profitieren: Ausgewählte Geldmarkt-ETFs bilden die “Euro Short-Term Rate” (kurz: €STR) und damit den Einlagensatz der EZB direkt ab. Fondsanleger profitieren damit quasi eins-zu-eins an den Geldmarktsätzen – aktuell sind das zirka 3,75 %.


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Wie funktionieren Geldmarkt-ETFs?


Die Funktionsweise dieser Anlageprodukte ist denkbar einfach: Geldmarktfonds sind an die Zinssätze des jeweiligen Währungsraums gekoppelt. Die “Tagesgeld-Zinsen” werden somit kontinuierlich dem Kurs der Anteile des Geldmarkt-ETF “gutgeschrieben” und führen so – bei positiven Zinsen – zu stetig steigenden Anteilspreisen. Steigen die Zinsen, wirkt sich das unmittelbar (positiv) auf die tägliche Kursveränderung des ETF aus. Im Umkehrschluss wirken sinkende Zinsen dämpfend auf den täglichen Kursanstieg. Rückläufige Anteilspreise sind bei Geldmarktfonds hingegen nur bei negativen Marktzinsen zu erwarten.

3,74 % Zinsen mit dem Zins-ETF von DWS Investments


Ein Beispiel: Der Geldmarkt-ETF “Xtrackers II” von DWS Investment bildet die Wertentwicklung einer Einlage ab, die mit dem kurzfristigen Euro-Zinssatz (€STR) zuzüglich 8,5 Basispunkten verzinst wird. Diesen Xtrackers-Fonds gibt es in zwei Varianten: In der thesaurierenden Variante werden erwirtschaftete Erträge (Zinsen) automatisch in den ETF reinvestiert. Der Anteilswert steigt, aber es erfolgt keine direkte Ausschüttung an die Anleger. In der ausschüttenden Variante werden die erwirtschafteten Erträge regelmäßig an die Anleger ausgeschüttet, was den Anteilswert zum Zeitpunkt der Ausschüttung reduziert. In der Regel nutzen Anleger thesaurierende Geldmarktfonds.

Exemplarische Entwicklung eines Geldmarkt-ETF im Vergleich zum Tagesgeldkonto


Anders als bei vielen Tagesgeldkonten, bei denen Banken häufig mit hohen Zinsen für sechs Monate locken, bieten Geldmarkt-ETFs eine dauerhafte und marktnahe Partizipation am Marktzins. Am Beispiel des “Xtrackers II” wird ersichtlich, wie sich die Zinswende im September 2022 auf den Anteilswert der thesaurierenden Variante ausgewirkt hat (Kursverlauf per 26.07.2023).



Worauf sollten Anleger achten?


Anteile an Geldmarktfonds sind – ebenso wie ein Tagesgeldkonto – ein flexibles Anlage­instrument. Als Anleger können Sie Ihre Fondsanteile jederzeit kaufen und verkaufen. Für den flexiblen Kauf und Verkauf von Anteilen ist es aber empfehlenswert, die Transaktions­gebühren zu minimieren.


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Empfehlung für ETF- und Zinsanleger


Mit einem Konto bei finanzen.net zero1 handeln Sie alle Wertpapiere, auch ETFs und damit auch den genannten Xtrackers-ETF, ohne Ordergebühren. Beim Handel fallen lediglich marktübliche Spreads und bei Kleinst­orders ein Minder­mengen­zuschlag von 1 € an. Dieses Konto ist daher sehr gut geeignet zum Handel von Geldmarkt-ETFs. Informieren Sie sich hier zu finanzen.net zero und hier zum Handel des Xtrackers-ETF bei finanzen.net zero.


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1finanzen.net zero ist ein Angebot der finanzen.net zero GmbH, einer Tochter der finanzen.net GmbH.

2Aktueller Zins Referenzindex: 3,74 % vor lfd. Kosten (3,64 % nach lfd. Kosten)

Disclaimer: Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Die Auswahl der Themen und Wertpapiere dient ausschließlich Informations­zwecken und stellt kein Angebot, keine Aufforderung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Die Vorstellung der Themen und Wertpapiere soll lediglich Ihre selbstständige Anlage­entscheidung erleichtern, sie stellt keine Anlageberatung dar. Bei diesen Informationen handelt es sich um eine Werbemitteilung, die nicht den gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvorein­genommenheit von Finanzanalysen genügt.

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