Für die krisengeschüttelte Software-Sparte Cariad kündigte er gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) weitere Eingriffe an.
“Porsche weiter zu führen, war für mich eine Grundbedingung bei der Entscheidung den Vorstandsvorsitz des Volkswagen Konzerns zu übernehmen”, sagte er der FAZ. “Wenn ich die richtigen Entscheidungen auf Konzernebene treffen will, muss ich operativ in einer Marke arbeiten, eng an den Technologien, den Prozessen und den Menschen.” Anlegerschützer sehen in der Doppelfunktion eine Gefahr von Interessenkonflikten. Blume hingegen betone, solche seien bis heute nicht aufgetreten. Die gewählte Konstellation sei “sehr sinnvoll”.
Für Cariad kündigte er an, die Kernkompetenzen zu schärfen, die Integration der Software in die Produkte der Marken zu überarbeiten und sie für die Kooperation mit starken Partnern zu öffnen. Ex-VW-Chef Herbert Diess wollte Bündnisse nur begrenzt zulassen, um unabhängig zu bleiben. Blume hingegen betone, der Konzern könne nicht alles selbst machen. “Wenn es gute Lösungen am Markt gibt, dann muss ich sie nicht noch mal selbst entwickeln, sondern bin mit einem bewährten Partner schneller.”
FRANKFURT (Dow Jones)
Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
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