Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat am 23. Februar ein Policy-Paper veröffentlicht, das in den sozialen Medien bereits hitzig diskutiert wurde. Unter dem Namen “Elements of Effective Policies for Crypto Assets” gibt man kritisch zu bedenken, dass Kryptowährungen das staatliche Geldmonopol untergraben können. Damit der Einfluss auf das internationale Finanzsystem nicht überhandnimmt, sollten Kryptowährungen keinen Status als legales Zahlungsmittel erhalten. Kurzum: Man möchte nicht, dass sich Nationen dazu entschließen, Kryptowährungen als Währung anzuerkennen oder ihnen mit einer Laissez-Faire-Regulierung begegnen. Stattdessen soll es restriktive Vorgaben geben, die die Krypto-Ökonomie kleinhalten.
Geldmonopol kann auch Bitcoin bedeuten
In der oberlehrerhaften Art und Weise des IWF, Nationen vor der Bitcoin-Legalisierung zu warnen und insbesondere die Bitcoin-Nation El Salvador zu rügen, betont man, dass das Geldmonopol staatlich sein müsste. Da El Salvador keine…
Weitere Quellen
- Postcolonialism
- International Monetary Fund
- Bitcoin
- Financial Regulation
- Cryptocurrency
- Decentralized Finance
- Central Banking
- Currency Crisis
- Global Financial System
- Global Financial Crisis