• Kriminelle Transaktionen wurden trotz striktem Verbot durchgeführt
• Kommunikation über verbotene Messenger-App Telegram
• Erbeutete Milliarden in Renminbi gewechselt
In China sind bekanntlich seit über einem Jahr sämtliche Transaktionen mit Bitcoin, Ethereum und Co. sowie das Mining von Kryptowährungen strikt verboten.
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Transaktionen werden in Tether abgewickelt
Trotzdem soll es Kriminellen gelungen sein, über Pyramidenspiele und Glücksspiel umgerechnet 1,7 Milliarden US-Dollar zu erbeuten. Die Bande soll die im Land verbotene Messenger-App Telegram für die Kommunikation genutzt und die erbeuteten Cyberdevisen zunächst in Tether gewechselt haben, bevor sie über normale Bankkonten in der Landeswährung Renminbi ausgezahlt werden konnten.
Auch Unterstützer des Netzwerks sollen über private Konten einen Teil der Milliarden erhalten haben. Diese brauchte die Gang, um das Geld über verschiedene Krypto-Konten zu waschen. Nun wurden in diesem Zusammenhang laut Bericht von CNBC 63 Personen verhaftet. Insgesamt nahm die chinesische Polizei im vergangenen Jahr wohl 1.100 Personen im Zusammenhang mit Vorwürfen der Geldwäsche mithilfe von Kryptowährungen fest.
Bitcoin und Co. in China: Handelsaktivitäten trotz Verboten?
Eigentlich sollten die oben beschriebenen Transaktionen in China gar nicht durchführbar sein, daher besteht die Möglichkeit, dass diese über ausländische Plattformen abgewickelt wurden. Auch gibt es immer wieder Berichte über anhaltende Bitcoin-Mining-Aktivitäten in China.
Redaktion finanzen.net
Bildquellen: Ink Drop / Shutterstock.com, Lukas Gojda/Shutterstock.com
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