Mar 8, 2023
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Krypto News: Coinbase launcht Wallet-as-a-Service, während die SEC Staking-as-a-Service angreift

Written by pinmin


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Coinbase hat eine neue Geschäftslösung für Unternehmen entwickelt, die ihren Kunden Web3-Wallets ermöglicht. Heute kündigte man das „Wallet-as-a-Service“ (WaaS) an. Dies soll dazu beitragen, die Einführung von Web3-Produkten und -Diensten für interessierte Unternehmen zu erleichtern. Coinbase stellt Unternehmen in Zukunft die technische Infrastruktur zur Verfügung, um anpassbare On-Chain-Wallets zu erstellen. Damit visiert man ein lukratives Marktumfeld an – denn immer mehr Unternehmen wollen Kryptowährungen in das eigene Angebot aufnehmen. 

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Coinbase setzt auf Wallet-as-a-Service: Mehr Web3 für Unternehmen 

Coinbase bietet mit seinem Wallet-as-a-Service fortan Unternehmen weltweit die Möglichkeit, mit einem reibungslosen Wallet-Onboarding-Erlebnis in das Web3 einzutauchen. Damit können die Unternehmen intentional mehrere Millionen Verbraucher erreichen. Obwohl Web3-Wallets aufgrund ihrer Komplexität und der schlechten Benutzererfahrung einige Herausforderungen für die Unternehmen bieten, ist eine breitere Akzeptanz im Mainstream das erklärte Ziel. Coinbase bietet Web3-Unternehmen in Zukunft vielfältige Möglichkeiten, um die Kunden besser anzusprechen und zu bedienen.

Mit dem Markteintritt in das Web3 können Marken immersive Erfahrungen schaffen und personalisierte Erlebnisse kreieren. Damit kann man stärkere Gemeinschaften mit Zuschauern aufbauen und neue Einnahmequellen erschließen. Web3 bietet nun für Unternehmen Möglichkeit, das Engagement der Nutzer zu stärken. Coinbase betonte in seiner offiziellen Ankündigung, dass das Wallet-as-a-Service Unternehmen bei der rationalisierten Einführung von Web3-Produkten und -Diensten unterstützen wird.

„The most recognized names in retail, commerce, entertainment, and web3 are turning to Coinbase for our security, ease of use, and ability to scale to billions.“

Diese gigantische Herausforderung möchte Coinbase lösen 

Viele Unternehmen haben im Jahr 2023 Schwierigkeiten, die Möglichkeiten des Web3 zu ergründen, da sie auf komplexe Wallets angewiesen sind. Diese Wallets speichern digitale Vermögenswerte, erleichtern Transaktionen und könnten die digitale Identität der Nutzer im Web3 widerspiegeln. Dies stellt eine gigantische Herausforderung dar – denn die meisten Menschen verfügen nicht über die technischen Kenntnisse, Unternehmen zögen mit dem Eintritt in das Krypto-Space. Coinbase hat nun nach eigenen Angaben jedoch eine Lösung gefunden, die es Unternehmen ermöglicht, Wallets einfacher und zugänglicher zu entwickeln. Mit Wallet as a Service (WaaS) bietet Coinbase ein skalierbares Set an Wallet-Infrastruktur-APIs, mit welchen Unternehmen individuelle Onchain-Wallets für ihre Endnutzer erstellen können.

Unternehmen suchen immer nach neuen Wegen, um ihren Kunden Mehrwert zu bieten. Denn die Konkurrenz schläft nicht im Jahr 2023 – immer mehr Unternehmen erkennen das enorme Potenzial des Web3. Diese möchten ihren Kunden Zugang zu innovativen Angeboten ermöglichen, ohne jedoch unermesslich viel Zeit, Ressourcen und Expertise in die Entwicklung zu investieren. Aus diesem Grund wenden sich Unternehmen an Coinbase und setzen auf die streng regulierte Krypto-Börse aus den USA, die als Tor zum Web3 fungiert. 

SEC vs. Staking-as-a-Service: Coinbase-CEO verteidigt Angebot 

Die SEC greift aktuell im digitalen Währungsmarkt durch. Im Februar vereinbarte die SEC mit Kraken, dass diese ihr Staking-as-a-Service-Programm nicht ordnungsgemäß registriert haben. Denn nach Ansicht der Börsenaufsicht handelt es sich um ein Investitionsprodukt. Kraken hat sich mit der SEC geeinigt, den Staking-Service in den USA abzuschalten. Die Einigung könnte weitreichende Implikationen haben, die Börsenaufsicht & insbesondere SEC-Chef Gary Gensler signalisieren aktuell, dass sie bereit sind, die Krypto-Branche by Enforcement zu regulieren.

Im Anschluss wollte die SEC auch einen Blick auf das Staking-Produkt von Coinbase werfen. Brian Armstrong, der CEO von Coinbase, wendete sich öffentlich vehement gegen eine potenzielle Einstufung als Wertpapier. Demnach sei das Staking-Produkt von Coinbase kein Wertpapier, da die Kunden ihre Krypto-Gelder direkt ins Staking einbringen, ohne dass Coinbase das Eigentum übernimmt. Der Staking-Service von Coinbase unterscheide sich demnach grundlegend von anderen Staking-Produkten, da das Kapital auf einem dezentralisierten Protokoll gehalten wird.

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Autor: Daniel Robrecht

Nach seinem Rechtswissenschaften- und Management-Studium entschied sich Daniel für eine Tätigkeit als freiberuflicher Autor und verfasst mittlerweile seit rund 10 Jahren qualitative Publikationen zu diversen Fachthemen. Als Investor sammelte er jahrelang Erfahrung mit Aktien & Kryptowährungen. Neben einem langfristigen Investitionsansatz agiert Daniel auch leidenschaftlich kurzfristig an den Märkten. Durch gezielte Weiterbildungen an internationalen Hochschulen hat er sich ein umfangreiches Wissen rund um die Kapitalmärkte, Aktien, Kryptowährungen und Decentralized Finance angeeignet. Primär konzentriert sich Daniel auf allgemeine Markttrends, spannende Aktien, Wirtschaftsnachrichten und den digitalen Währungsmarkt. Auch im Privatleben gibt es für ihn keinen Tag ohne die Finanzmärkte. Als Autor schreibt Daniel für führende deutschsprachige Publikationen in diesem Bereich. Daniel publiziert unter anderem für Finanzen.net, Business2Community, und FXStreet.deDaniel auf LinkedIn.

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