setzt die Boeing 787-9 im Sommer auf fünf weiteren nordamerikanischen Strecken ein. Mit Beginn des Sommerflugplans ab dem 26. März nimmt der “Dreamliner” von Frankfurt Kurs nach Dallas sowie nach Montreal in Kanada. Ab Anfang Mai wird das Flugzeug auch auf den Routen nach Denver sowie Austin eingesetzt, wie das Unternehmen mitteilte. Im aktuellen Winterflugplan wird ab dem 13. Februar auch Detroit bedient.
SLM SOLUTIONS
hat ihre Prognose im vergangenen Jahr komfortabel erfüllt. Auf Basis vorläufiger und ungeprüfter Zahlen erzielte der Hersteller von 3D-Metalldruckern nach Angaben vom Donnerstag einen Umsatz zwischen 103 Millionen und 106 Millionen Euro. Das entspricht einem Anstieg zwischen 37 und 41 Prozent. SLM Solutions hatte Einnahmen von mindestens 100 Millionen Euro in Aussicht gestellt, nach 75,1 Millionen Euro im Jahr zuvor.
FERRARI
hat im vierten Quartal Gewinne und Umsätze gesteigert. Der italienische Sportwagenhersteller wagt auch eine Prognose für das laufende Jahr. Derzufolge soll der Umsatz auf etwa 5,7 Milliarden Euro steigen sowie der bereinigte operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes EBITDA) zwischen 2,13 und 2,18 Milliarden Euro landen (Vorjahr 1,773 Milliarden Euro). Für den bereinigten operativen Gewinn vor Zinsen und Steuern (bereinigtes EBIT) plant das Unternehmen eine Spanne zwischen 1,45 und 1,5 Milliarden Euro ein (Vorjahr 1,227 Milliarden Euro).
ADANI-KONGLOMERAT
Für die Aktien der Unternehmen, die mit dem indischen Milliardär Gautam Adani verbunden sind, ist am Donnerstag die Talfahrt weitergegangen, nachdem der Mischkonzern einen geplanten Aktienverkauf, der mehr als 2 Milliarden Dollar einbringen sollte, abgesagt hatte. Allein die Aktien des Hauptunternehmens Adani Enterprises brachen um 28,4 Prozent ein, nachdem sie am Mittwoch bereits um 30 Prozent gefallen waren. Die Firmengruppe insgesamt verlor seit Bekanntwerden der Vorwürfe von Hindenburg Research vor zehn Tagen an der Börse mehr als 100 Milliarden Dollar an Wert. Vor der Veröffentlichung des Hindenburg-Berichts waren die Unternehmen laut FactSet-Daten zusammen etwa 217 Milliarden Dollar wert.
CONOCOPHILLIPS
hat im vierten Quartal wegen höherer Verkaufspreise deutlich mehr verdient, die Erwartungen des Marktes aber knapp verfehlt. Conocophillips steigerte den Nettogewinn auf 3,2 Milliarden US-Dollar oder 2,61 Dollar je Aktie von 2,6 Milliarden oder 1,98 Dollar je Anteil im Vorjahreszeitraum. Bereinigt um Sonderposten lag das Ergebnis je Aktie bei 2,71 Dollar und damit um einen Cent unter der von Factset erhobenen Konsensschätzung der Analysten.
INTEL
Fitch hat das langfristige Emittentenausfallrating der Intel Corp von “A+” auf “A-” herabgestuft. Der Ratingausblick sei negativ, teilte die Agentur mit und begründete den Schritt damit, dass die höheren Investitionen zur Widererlangung der Technologieführerschaft mittelfristig zu einem erheblichen negativen freien Cash-Flow führen werden
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February 02, 2023 12:33 ET (17:33 GMT)
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