Die Prognosen für die Ölnachfrage im nächsten Jahr sehen recht gut aus, aber der Preis ist immer noch relativ niedrig.
Die EIA (US Energy Information Administration) geht davon aus, dass die Nachfrage im nächsten Jahr um 1,0 Millionen Barrel pro Tag steigen wird, was im Vergleich zu den Prognosen der IEA und der OPEC sehr konservativ erscheint. Die IEA rechnet mit einem Wachstum von 1,7 Millionen Barrel pro Tag und die OPEC mit 2,2 Millionen Barrel pro Tag.
Aus dem nachstehenden Chart geht hervor, dass der erste Teil des nächsten Jahres interessant werden dürfte, da die Prognosen einen weiteren Abbau der Lagerbestände in den USA erwarten lassen. Es sei daran erinnert, dass das DOE (US Department of Energy) im nächsten Jahr keine Ölreserven mehr verkaufen und sogar versuchen wird, sie wieder aufzubauen. Auf der anderen Seite des Globus wird erwartet, dass China seine Wirtschaft nach der Rücknahme der Nullzins-Politik öffnen wird.
Der Beginn des nächsten Jahres dürfte in Bezug auf die Ölnachfrage wesentlich besser ausfallen. Quelle: EIA
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