Mit 31 Millionen aktiven Nutzern ist Metamask die zentrale Brücke in die Welt der Kryptowährungen, vor allem für Ethereum. In der virtuellen Brieftasche lassen sich Coins in Eigenverantwortung verwahren und verschicken. Nun verkündete das ConsenSys, die Firma hinter MetaMask, dass die Plattform umfangreich Nutzerdaten sammelt. In der Krypto-Community sorgt das für Unmut.
(Anmerkung der Redaktion: Im ursprünglichen Artikel stand, dass MetaMask die Daten durch eine Änderung der Privatsphäre-Politik ab jetzt sammelt. Tatsächlich geschah das schon vorher. Jetzt wurde die Praxis nur offengelegt.)
Nutzerdaten werden gesammelt, wenn man MetaMask über den Client von Infura benutzt. Dieser ist standardmäßig eingestellt. Infura gehört ebenfalls zu ConsenSys. Gesammelt werden können nach eigenen Angaben unter anderem alle Informationen zu Identität, Wohnadresse, E-Mail-Adressen, Telefonnummer, Nutzernamen, Passwörter, Kreditkarten, Bankkonto sowie die IP- und Wallet-Adresse.
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