Ende April war es so weit. Die MiCA ging durch das Parlament. Damit bekommt Europa als erste große Wirtschaftszone eine eigene Krypto-Regulierung, die vor allem die Dienstleister in die Pflicht nimmt. Lizenzen, Rücklagenbildung, Trennung von Kunden- und Firmengeldern sind nur ein paar der vielen Regeln, die die MiCA künftig fordert.
Doch die Verordnung deckt längst noch nicht alle Felder ab. Staking, Lending, NFTs und nicht zuletzt den Bereich der dezentralen Finanzen (DeFi) klammert das Krypto-Regelwerk bislang aus. Die Themen sollen in einer Folgeregulierung erfasst werden, getreu dem Motto: “Nach der MiCA ist vor der MiCA 2.0”. Doch wie weit ist die Europäische Union wirklich? BTC-ECHO hat beim Abgeordnetenbüro von Stefan Berger nachgefragt. Der Europaabgeordnete begleitete den Entwicklungsprozess der MiCA von Anfang an mit.
Kommende Europawahl für MiCA entscheidend
So viel vorweg: die Krypto-Verordnung wurde zwar schon verabschiedet. In Kraft ist sie…
Weitere Quellen
- Is the EU’s MiCA Crypto Regulation a Threat to Crypto Trading?
- MiCA – co to jest i jak wpłynie na kryptowaluty?
- European Commission Official Responds to Concerns Over Crypto Regulations
- UK MPs Urge Government to Gain Equivalence with EU for Post-Brexit Financial Services, Urge Other Modifications to Relationship
- Politicization of Crypto Is Due to Its Success, Says EU Policymaker
- What is European Union’s Proposed Crypto Regulation MiCA?