Budapest (Reuters) – Regierung und Arbeitgeber in Ungarn haben sich für das kommende Jahr auf eine Erhöhung des Mindestlohns um 16 Prozent geeinigt.
Wie die Regierung von Minister Präsident Viktor Orban am Donnerstag auf Facebook mitteilte, soll er ab Januar monatlich 232.000 Forint (knapp 570 Euro) pro Monat betragen. Für Facharbeiter soll er um 14 Prozent auf knapp 730 Euro steigen. Die Arbeitgeber-Vereinigung VOSZ erklärte, die Abmachung werde überprüft, sollte 2023 die Inflationsrate auf 18 Prozent fallen und Ungarn einer Rezession entgehen.
Die Teuerungsrate in dem EU-Land dürfte in Ende dieses Jahres bei etwa 25 Prozent liegen. Erwartet wird, dass sie ihren Höhepunkt bei etwa 27 Prozent im ersten Quartal 2023 erreicht.
(Bericht von Gergely Szakacs; Geschrieben von Scot W. Stevenson; Redigiert von Ralf Bode; Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com)
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