Die eifrigen ideas-Leser wissen, dass man mit einem Turbo-Optionsschein oder einem klassischen Optionsschein überproportional an der Entwicklung eines Basiswerts partizipieren kann. Seit Ende 2009 hat sich eine weitere Produktkategorie für aktives Trading am Markt für Hebelprodukte etabliert: der Faktor-Optionsschein. Der folgende Wissensbeitrag bezieht sich auf die Konstruktion des Faktor-Optionsscheins. Für Leser, die sich bislang noch nicht oder wenig mit Faktor-Optionsscheinen beschäftigt haben, ist dringend ratsam, im Vorfeld die Broschüre »Faktor-Optionsscheine« zu lesen. Hier finden sich detaillierte Informationen zu möglichen Szenarien, der für Faktor-Optionsscheine typischen Pfadabhängigkeit und Risiken, die Anleger kennen sollten. Die Broschüre steht auf www.sg-zertifikate.de/broschueren zum Download bereit.
Faktor-Optionsscheine eignen sich für Anleger, die eine bestimmte Erwartung bezüglich der kurzfristigen Kursentwicklung eines Basiswerts haben, wie zum Beispiel einer Aktie, eines Index, eines Rohstoffs oder einer Währung. Anleger können damit sowohl Kursbewegungen innerhalb eines Tages ausnutzen als auch kurzfristige Trendverläufe mit einem Hebel begleiten. So bieten Faktor-Optionsscheine die Möglichkeit, an Kursanstiegen (Long-Strategie) und an Kursrückgängen (Short-Strategie) ausgewählter Basiswerte zu partizipieren. Anleger sollten allerdings beachten, dass bei Faktor-Optionsscheinen die täglichen Kursveränderungen des Basiswerts gehebelt werden, mit der Folge, dass Kursgewinne und -verluste überproportional ausfallen und es zu einem wirtschaftlichen Totalverlust kommen kann.
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