Nach Informationen von Coindesk gibt es in der Europäischen Union Bemühungen um einen neuen Entwurf zum Antigeldwäschegesetz. Dieser sieht vor, den Handel mit Privacy Coins grundsätzlich zu verbieten. Anonyme Zahlungen wären somit nur noch schwer möglich. In Südkorea und Australien dürfen Kryptobörsen Privacy-Coins schon nicht mehr anbieten. In Japan sind sie ganz verboten. Europa könnte bald folgen. Netzwerke wie Zcash oder Monero bieten Blockchain-basierte Lösungen an, um anonyme Zahlungen im Netz zu tätigen. Die EU plant scheinbar regulatorische Schritte dagegen.
Was sind Privacy Coins?
Privacy Coins stehen schon seit längerem unter scharfer Beobachtung der Finanzbehörden. Doch worin unterscheiden sie sich von anderen Token? Kurzum: Sie bieten die Möglichkeit, anonym Geld im Netz zu transferieren. Andere Netzwerke, wie beispielsweise Bitcoin, sind hingegen lediglich pseudonym. Das bedeutet, dass die Bestände und Transfers aller im Netzwerk vertretenen Adressen…
Weitere Quellen
- Monero (cryptocurrency)
- Zcash
- European Union
- Cryptocurrency
- Digital currency
- Financial regulation
- Anti-Money Laundering
- Counter-Terrorism Financing
- KYC
- Cryptocurrency exchange