Der Hype um die Bitcoin-NFTs (Ordinals) hat im Krypto-Space eine Kontroverse ausgelöst. Jetzt hat der Trend auch von der Monero-Blockchain Besitz ergriffen. Das höchste Gut des dazugehörigen Privacy-Coins XMR ist indessen die Anonymität der Transaktionen. Einige Community-Mitglieder sehen gerade diese durch die NFTs in Gefahr. Können die “Mordinals” das Netzwerk wirklich zu Fall bringen, oder ist die Aufregung überzogen?
Das Besondere an Monero
XMR fällt als Kryptowährung in die Kategorie der Privacy Coins. Das heißt: Das Netzwerk legt besonderen Wert auf die Anonymität der Transaktionen. Im Gegensatz zu Bitcoin ist die Monero-Blockchain nicht transparent einsehbar. Transaktionen können dort nicht nachverfolgt werden. Dazu nutzt das Protokoll sogenannte Ring-Signaturen. Um eine Transaktion zu autorisieren, bedarf es einer Signatur (digitale Unterschrift). Bei Monero wird jede Signatur mit einer Reihe gefälschter Signaturen “vermischt”. Dabei ist es technisch nicht…
Weitere Quellen
- Monero.how – What is Monero?
- Monero.com
- Coindesk – Monero’s Next Upgrade to Boost Resistance to ASIC Chips
- Cointelegraph – Monero Price Analysis – Making a Break For It
- Decrypt – How Monero Became the Favorite Crypto for Privacy