Die US-Wertpapieraufsicht SEC zündet das nächste regulatorische Feuerwerk gegen Krypto. Sie klagt gegen Coinbase und Binance, die größten Kryptobörsen der Welt. Der Vorwurf: Verstöße gegen US-Gesetze – mit weitreichenden Folgen. Und erste Konsequenzen sind bereits zu spüren.
SEC will Gelder bei Binance einfrieren
Bereits in der Anklage am Montag forderte die SEC die Einfrierung von Vermögenswerten auf den US-Plattformen von Binance. Gestern Abend reichte die Behörde dazu noch einen Dringlichkeitsantrag beim US-Bundesgericht in Washington, D.C., ein. Die Wertpapieraufsicht bezichtigt Binance, Kundengelder mit Firmen-Assets vermischt zu haben. Die Kryptobörse soll von den Geldern u.a. eine Yacht für elf Millionen US-Dollar gekauft haben. Mit dem Schritt wolle man verhindern, dass Binance Vermögenswerte aus der Gerichtsbarkeit der USA abzieht.
Binance.US versucht, Kunden auf Twitter zu beruhigen. Kundengelder seien sicher, heißt es. Die Plattform funktioniere, Ein- und…
Weitere Quellen
- Reuters: SEC says Binance’s US unit responsible for unregistered crypto asset sales
- The Block: Coinbase, Binance Sued by SEC Over Issue of ‘No-Action Letter’
- Decrypt: What the SEC case means for Coinbase and Binance in the US
- Financial Times: Binance hit by SEC lawsuit over unregistered cryptocurrency securities
- CoinDesk: SEC Sues Binance for Allegedly Offering Securities Without Registration