Seit Ripple (XRP) Ende Dezember 2020 von der SEC (Securities and Exchange Commission) als Wertpapier eingestuft und daraufhin verklagt wurde, müssen XRP-Investoren eine Menge Geduld mitbringen. Die Klage richtet sich nicht nur gegen das Unternehmen selbst, sondern auch gegen die zwei Gründer Brad Garlinghouse und Chris Larsen. Der Vorwurf der Behörde lautet, ein nicht registriertes Wertpaper emittiert zu haben. Der XRP-Kurs brach daraufhin ein, während der Rest des Kryptomarktes weiter gen Norden zog.
Die nächste Hiobsbotschaft kam dann am 19. Januar 2021 als eine der weltweit führenden Krypto-Börsen, Coinbase, verkündete, aufgrund des schwelenden Rechtsstreits XRP zu delisten, also den Handel mit dieser Altcoin auszusetzen. Als in den USA börsennotiertes Unternehmen sah sich Coinbase zu diesem Schritt gezwungen, solange keine juristische Klarheit herrscht. Der Coinbase-CEO Brian Armstrong kritisierte die SEC anschließend scharf und heizte damit Gerüchte um ein mögliches…
Weitere Quellen
- Reuters – Ripple says SEC lawsuit could cause ‘rampant’ crypto chaos
- CNBC – Ripple sued by SEC for selling XRP token, says it will fight the lawsuit
- CoinDesk – Ripple’s XRP Tanks After Co-founder Dumps Tokens
- BBC – Ripple: cryptocurrency firm faces lawsuit from US regulator
- The New York Times – Ripple Faces a Test in Lawsuit Over XRP Cryptocurrency