Trotz gestiegener Stahlpreise zu Jahresbeginn geht das Unternehmen insgesamt von einem niedrigeren Preisniveau für das Jahr aus. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) soll auf einem ‘starken Niveau” liegen, jedoch unter dem Vorjahreswert, wie Klöckner am Donnerstag in Duisburg mitteilte. Für das erste Quartal prognostiziert Klöckner ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 40 Millionen bis 90 Millionen Euro. Insgesamt rechnet das Unternehmen mit einer zunehmenden Normalisierung des globalen Stahlmarktes und einer stärkeren Nachfrage und höheren Absätzen in Europa und USA.
Im vergangenen Jahr gab das bereinigte Ebitda wegen gesunkener Preise von 848 Millionen auf 417 Millionen Euro nach und lag damit etwas über der im Herbst gesenkten Prognose von rund 400 Millionen Euro. Unter dem Strich knickte der Gewinn von 629 Millionen auf 259 Millionen Euro ein. Aktionäre sollen deshalb mit 0,40 Euro je Aktie eine deutlich niedrigere Dividende erhalten als im Vorjahr mit 1,00 Euro.
Die Klöckner-Aktie sinkt im XETRA-Handel zeitweise 3,32 Prozent auf 9,90 Euro.
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DUISBURG (dpa-AFX)
Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
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