Nachdem das Gerichtsverfahren in der Causa OneCoin verschoben werden musste, erfuhr der Prozess am gestrigen 18. Oktober einen neuen Auftakt. Das geht aus einem Bericht des WDR hervor.
Insgesamt mussten sich drei Personen vor Gericht verantworten, die der OneCoin-Gründerin Ruja Ignatova geholfen haben sollen, darunter ein Münchner Anwalt und ein Ehepaar aus Greven. Der Vorwurf: Betrug, Geldwäsche und Verstoß gegen das Finanzdienstleistungs-Recht. Beide Parteien verweigerten die Aussage zum Geschehen.
Während dem Anwalt vorgeworfen wird, für Ignatova Geld ins Ausland überwiesen zu haben, sollen Manon H. (49) und Frank R. (70) über 300 Millionen Euro von knapp 90.000 Anleger:innen aus Deutschland und Skandinavien aus dem OneCoin-Betrug erwirtschaftet haben.
“Krypto-Queen” noch immer auf der Flucht
Während am Landgericht in Münster die ersten Anklageschriften verlesen werden, ist Ignatova selbst noch immer wie vom Erdboden verschluckt.
Sie gründete OneCoin…
Weitere Quellen
- OneCoin
- Pyramidensystem
- Finanzmarktaufsicht
- Geldwäsche
- Vorschriften zum Kampf gegen Geldwäsche
- Organisierte Kriminalität
- Kryptowährung
- Blockchain
- Anlagebetrug