Der Verbund aus 23 Staaten bestätigte bei einer Online-Konferenz am Sonntag nach eigenen Angaben seinen Beschluss vom Oktober, bis Ende 2023 täglich zwei Millionen Barrel (je 159 Liter) weniger zu fördern. Die Unsicherheiten auf dem Markt seien aktuell erheblich, hieß es. So tritt am Montag das EU-Embargo für russisches Öl, das via Seeweg angeliefert wird, in Kraft. Zu dessen Folgen dürfte ein Anstieg des Ölpreises gehören.
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Ein Fachkomitee der OPEC+ will die Förderstrategie alle zwei Monate überprüfen. Sollte es die Marktsituation erfordern, würden auch umgehend Beratungen auf Ministerebene stattfinden, hieß es weiter. Zunächst sei das nächste reguläre Minister-Treffen für den 4. Juni 2023 terminiert. Der Einfluss des 2016 um zehn Nicht-OPEC-Länder erweiterten Kartells ist weiterhin erheblich. Die Allianz hat einen weltweiten Marktanteil von etwa 40 Prozent.
/mrd/DP/he
WIEN (dpa-AFX)
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