• Inscriptions-Technologie auf der Bitcoin-Blockchain
• Explosionsartiger Anstieg von Bitcoin-Transaktionen
• Bitcoin-Ordinale direkt auf der Blockchain festgeschrieben
Die nicht-fungiblen Token auf Ethereum-Blockchain sind vielen vertraut. Der Begriff “nicht-fungibel” steht dabei für einzigartige Eigenschaften an einem Gegenstand. Diese können entweder physisch oder digital sein. Gerade die überall voranschreitende Digitalisierung macht es zwingend erforderlich, sein Eigentum nachzuweisen oder abzubilden. Gesichert ist das Eigentum durch die Ethereum-Blockchain.
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NFTs auf Basis von Inscriptions
Erst seit diesem Jahr können sogenannte Bitcoin-Ordinals, basierend auf der sogenannten Inscriptions-Technologie im Bitcoin-Hauptnetzwerk gespeichert werden. Mithilfe der von Casey Rodarmor entwickelten Ordinal-Theorie lassen sich Satoshis (kleinste Ureinheit eines Bitcoin) über eine Seriennummer identifizieren, nachvollziehbar machen und übertragen, wie CoinDesk schreibt. Damit kann jeder Satoshi durch eine Bitcoin-Transaktion mit Bildern, Texten oder Videos versehen werden. Dieser Vorgang wird als Inscription bezeichnet. Bitcoin-Ordinals können auf der Bitcoin-Blockchain geschrieben werden und ähneln somit “normalen” NFTs, die als Token etwa auf der Ethereum-Blockchain gespeichert sind. Geminte Transaktionen werden dann dauerhaft Teil der Bitcoin-Blockchain und können mithilfe Ordinal-fähiger Bitcoin-Wallets und Online-Ordinal-Viewer ausgelesen werden.
Ein massiver Anstieg von Bitcoin-Transkationen in diesem Jahr könnte auf dies textbasierter Inschriften (Inscriptions) zurückzuführen sein, wie Rafael Schultze-Kraft, Mitbegründer und CTO von Glassnode auf Twitter hervorhebt.
#Bitcoin daily transaction counts are approaching All-time-highs, seeing an explosive uptick in 2023.
With the emergence of Inscriptions, analysts now need to assess how much of this is driven by Inscriptions vs monetary transfers.
A quick 🧵 to explorehttps://t.co/Kor7czbjda pic.twitter.com/v1cnr5GmZZ
– glassnode (@glassnode) April 30, 2023
Unterschied liegt in der Datenspeicherung
Die NFTs im Bitcoin-Sektor unterscheiden sich von der Ethereum-Blockchain hauptsächlich der Datenspeicherung. Ethereum-basierte NFTs lassen sich anhand der mitgelieferten Metadaten auf Ethereum-Blockchain nachvollziehen. Diese verweisen auf das eigentliche Kunstwerk, das außerhalb des Ethereum-Netzwerks gespeichert und deshalb auch veränderbar ist. Der Besitz wird verwaltet durch eine eindeutige ID und Metadaten, die das Eigentum nachweisen.
Im Unterschied hierzu befinden sich sämtliche Daten eines Ordinal-NFTs auf der Blockchain -ohne Metadaten, die den NFT beschreiben. Die Unveränderbarkeit von NFTs erreicht somit in puncto Sicherheit eine neue Stufe, da sie tatsächlich auf der Blockchain festgeschrieben sind.
Bitcoin-Ordinale bieten sowohl Vor- als auch Nachteile gegenüber Ethereum-basierten NFTs. Ob sich diese am Markt durchsetzen könne, bleibt abzuwarten.
Redaktion finanzen.net
Bildquellen: Adrian Today / Shutterstock.com
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