Alle Geschäftsbereiche verzeichneten eine positive Geschäftsentwicklung, wie das mittlerweile zum französischen Konzern Forvia (bisher Faurecia) gehörende Unternehmen mitteilte. Den Ausblick für das Geschäftsjahr 2022/23 per Ende Mai präzisierte die in Lippstadt ansässige HELLA.
Demnach wird der währungs- und portfoliobereinigte Konzernumsatz nun am oberen Ende der Bandbreite von rund 7,1 bis 7,6 Milliarden Euro erwartet. Die um Strukturmaßnahmen und Portfolioeffekte bereinigte EBIT-Marge sieht das Unternehmen dagegen am unteren Ende der Bandbreite von rund 5,5 bis 7,0 Prozent. “Gerade mit Blick auf das weiterhin unsichere Marktumfeld ist die Prognose unserer Ergebnismarge zurückhaltend”, wird CEO Michel Favre in der Mitteilung zitiert. “Mögliche Folgen der aktuell an Dynamik zunehmenden Corona-Pandemie in China, aber auch die weitere Entwicklung der Inflation sowie der Engpässe bei Bauteilen sind nicht klar abzusehen.”
In den ersten sechs Monaten steigerte HELLA den Umsatz den weiteren Angaben zufolge um 25,7 Prozent auf 3,82 Milliarden Euro. Portfolio- und währungsbereinigt ergab sich ein Plus von 20,8 Prozent auf 3,67 Milliarden Euro. Das bereinigte EBIT stieg um 30 Prozent auf 202 Millionen Euro, die entsprechende Marge verbesserte sich auf 5,3 nach 5,1 Prozent im Vorjahreszeitraum.
Alleine im zweiten Geschäftsquartal steigerte HELLA den Umsatz um 25,1 Prozent auf 1,96 Milliarden Euro, die Marge zog auf 5,5 Prozent von 4,1 Prozent an.
Auf XETRA legte die HELLA-Aktie am Freitag kurz nach Handelsstart zunächst leicht zu, inzwischen ist das Papier jedoch ins Minus gedreht und verliert zeitweise 0,25 Prozent auf 80,30 Euro.
FRANKFURT (Dow Jones)
Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
Keine Daten
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Bildquellen: Hella
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