Aufgrund besserer Umsatzaussichten für den Stromversorger erhöhte Analystin Wanda Serwinowska in einer am Dienstag vorliegenden Studie die Schätzungen für den operativen Gewinn (Ebitda) der Jahre 2023 und 2024. Mit diesen neuen Annahmen liege sie über den Markterwartungen der Wirtschaftsdatenagentur Refinitiv, schrieb sie. Die RWE-Aktie bleibe einer ihrer Favoriten im Sektor.
RWE-Aktie setzt sich an DAX-Spitze
Papiere von RWE haben sich am Dienstag zeitweise an die Spitze im DAX vorgearbeitet. Dabei gewinnen die Aktien der Essener zeitweise 1,13 Prozent auf 42,11 Euro. In der Spitze ging es bis zu 1,3 Prozent auf 42,19 Euro hoch.
Sie gehörten damit auch europaweit zu den besten Versorgerwerten. Nur die Anteilsscheine des dänischen Wettbewerbers Orsted waren noch deutlich stärker.
In einer Studie hatte Wanda Serwinowska von der Credit Suisse ihr Kursziel auf 50,50 Euro aufgestockt und die “Outperform”-Einstufung bestätigt. Andere Experten haben sogar bis zu 60 Euro angesetzt. Serwinowska reagierte mit steigenden Gewinnprognosen auf die Klarheit zur Strompreisbremse in Deutschland, die zudem für die Unternehmen günstiger als erwartet ausfalle. RWE bleibe eine ihrer Favoriten angesichts der Mischung aus Ergebnispotenzial aus Strompreisen und breiter regionaler Aufstellung.
/bek/ck
Veröffentlichung der Original-Studie: 06.12.2022 / 04:46 / UTC
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