Erst vor wenigen Tagen kursierte die Meldung, dass der staatliche Ölkonzern Petróleos de Venezuela USDT zur Sanktionsumgehung verwenden wolle. Zuvor liefen die Lockerungen des US-Embargos gegen Venezuela aus, sodass das Maduro-Regime nach neuen Optionen für die finanzielle Abwicklung seiner Öl-Exporte sucht. Der Stablecoin-Emittent verteidigte sich gegen die Vorwürfe – USDT-Wallets für venezolanische Sanktionsumgehungen würde man sofort einfrieren. Kürzlich warf das Wall Street Journal Tether vor, auch bei russischen Sanktionsumgehungen Hilfe zu leisten. Die Anschuldigungen sind hart. Doch eignet sich USDT überhaupt für solche heiklen Zwecke?
Mit aktuell über 110 Milliarden US-Dollar Marktkapitalisierung ist USDT der mit weitem Abstand größte Dollar-Stablecoin. Im Interview mit BTC-ECHO erklärte Tether-CEO Paolo Ardoino, dass die Verbindung von USDT zu illegalen Transaktionen schlichtweg ein…
Weitere Quellen
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