GSC Research GmbH
Nach Darstellung des Analysten Jens Nielsen von GSC Research hat die SCHUMAG AG im Geschäftsjahr 2021/22 (per 30.9.) den Umsatz deutlich gesteigert, durch den Anstieg der Energiepreise und wegen des Aufbaus von Eigen- und Fremdpersonal fiel das Konzernergebnis jedoch negativ aus. In der Folge reduziert der Analyst das Kursziel, erneuert aber das Votum.
Nach Aussage des Analysten sei die Guidance für das aktuelle Geschäftsjahr durch die anhaltenden Herausforderungen im Zusammenhang mit den strukturellen Themen sowie wegen weiterhin hohen gesamtwirtschaftlichen Unwägbarkeiten ertragsseitig enttäuschend ausgefallen. So erwarte die Gesellschaft für 2022/23 zwar eine zweistellige Wachstumsrate, jedoch abermals ein deutlich negatives EBIT. Hierbei sei auch zu berücksichtigen, dass die temporäre Übernahme der Pensionszahlungen durch den Pensionssicherungsverein mit einem annualisierten Volumen von 1,1 Mio. Euro im April 2023 ausgelaufen sei. Nach Meinung des Analysten bilde vor allem der immer noch veraltete Maschinenpark mit daraus resultierenden häufigen Unterbrechungen, Ausfallzeiten und hohen Instandhaltungskosten einen Hemmschuh. Die notwendige Investition könne aufgrund der begrenzten Liquidität nur sukzessive vorgenommen werden. Vor diesem Hintergrund werde neben den benötigten Kreditlinien auch künftig eine externe Liquiditätszuführung erforderlich sein. Als sehr positiv werte GSC in diesem Zusammenhang, dass die im August 2022 durchgeführte Kapitalerhöhung trotz des nicht einfachen Kapitalmarktumfelds unter Begleitung der Hauptanteilseigner voll platziert worden sei. In der Folge senkt der Analyst das Kursziel auf 1,60 Euro (zuvor: 1,80 Euro) und erneuert das Rating „Halten“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 16.05.2023, 11:00 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GSC Research GmbH am 15.05.2023 fertiggestellt und erstmals veröffentlicht.
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Zusammenfassung: Schumag Halten
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