Am Montag stufte das Bezirksgericht New Hampshire den LBC-Coin als Wertpapier ein. Damit fiel die Entscheidung zugunsten der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde, Securities and Exchange Commission (SEC), aus, die LBRY im März 2021 angeklagt hatte. LBRY ist ein Projekt, das eine dezentrale, OpenSource-Alternative zu YouTube und Co. bieten will.
Grund für die Klage war die Herausgabe des firmeneigenen Tokens LBC, den die SEC als Wertpapier (Security Token) einstuft. Weil der Verkauf von Wertpapieren bei der SEC registriert und durch diese freigegeben werden muss und das nicht erfolgte, leitete die Behörde rechtliche Schritte ein. Das Gericht entschied nun zugunsten der SEC.
Das Gericht begründete sein Urteil unter anderem mit dem Verweis darauf, dass nichts in der amerikanischen Rechtsprechung darauf hinweise, dass ein Token der sowohl konsumtiv (also verbrauchend) als auch spekulativ genutzt wird, nicht als Anlagevertrag verkauft werden kann (Seite 17).
SEC vs. LBRY: Ein…
Weitere Quellen
- SEC Wins Court Battle Against Ripple: What’s Next for XRP? – CoinDesk
- SEC Files Lawsuit Against Ripple, Alleging $1.4 Billion Unregistered Securities Offering – Wall Street Journal
- SEC sues Ripple for $1.3 billion for ‘unregistered securities’ – The Verge
- What The SEC Lawsuit Against Ripple Means For XRP Cryptocurrency Investors – Forbes
- SEC Files Lawsuit Against Ripple, Alleging Unregistered Securities Offering – Investopedia