BERLIN (Dow Jones)–Die Union kann in der Wählergunst deutlich zulegen und kommt zum ersten Mal seit der Bundestagswahl wieder auf ein Ergebnis jenseits der 30 Prozent. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut INSA für die Bild am Sonntag erhebt, erreichen CDU und CSU in dieser Woche 31 Prozent, das sind zwei Prozentpunkte mehr als in der Vorwoche. Es ist der höchste Wert seit März 2021. Die Kanzlerpartei SPD kommt wie in der Vorwoche auf 16 Prozent, auch die Grünen bleiben mit 13 Prozent stabil auf niedrigem Niveau. Die FDP kann einen Punkt zulegen und liegt jetzt bei 6 Prozent. Die AfD verliert einen Prozentpunkt im Vergleich zur Vorwoche und kommt nun auf 21 Prozent, die Linke würde mit 4 Prozent (-1) den Einzug in den Bundestag verpassen. Die sonstigen Parteien könnten 9 Prozent (davon Freie Wähler 3 Prozent) auf sich vereinen.
Stünde bei der Wahlabfrage auch das Bündnis Sahra Wagenknecht zur Wahl, würde die Partei aus dem Stand auf 14 Prozent kommen. Am stärksten geschwächt wäre in einem solchen Szenario die AfD. Sie käme auf 17 Prozent, das sind vier Prozentpunkte weniger als beim regulären Sonntagstrend. Viel Stimmpotenzial liegt auch bei den sonstigen Parteien. Sie kämen in dem Szenario auf 4 Prozent, 5 Prozentpunkte weniger als im Sonntagstrend. Die SPD käme auf 15 Prozent (-1), die Union auf 29 Prozent (-2) und die FDP auf 5 Prozent (-1). Die Grünen kämen auf 12 Prozent (-1), die Linke auf 4 Prozent.
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October 28, 2023 10:56 ET (14:56 GMT)
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