Ungefähr 800 Jobs untersucht
Für die Studie untersuchte Laurence Shatkin insgesamt rund 800 gut bezahlte Jobs. Er teilte die Berufe anschließend auf einer Stresslevel-Skala von 0 bis 100 ein. Je näher die Zahl in Richtung null geht, desto weniger Stress ist erwartbar. Die Daten beruhen dabei hauptsächlich auf Basis der Datenbanken des US-Arbeitsministeriums und wurden bei Business Insider veröffentlicht.
Demnach sind vor allem Jobs an Universitäten mit weniger Stress verbunden. Aber auch Aktuare in der Versicherungsindustrie erhalten gutes Geld für einen relativ stressarmen Job. Daneben können auch Berufe wie Kieferorthopäde oder Optiker mit einem guten Gehalt und wenig Stress überzeugen. Laut der Studie sind aber die Materialwissenschaftlicher mit dem geringsten Stress konfrontiert. Laut Business Insider liegt das Stresslevel hier bei gerade einmal 53 und das durchschnittliche Jahresgehalt bei umgerechnet ungefähr 86.200 Euro.
Die Folgen von zu viel Stress
Der Druck im Arbeitsalltag ist teilweise enorm. Durch die Digitalisierung kommt es vielen Menschen so vor, als würde sich das Tempo immer weiter steigern. Die Folgen sind Überlastung aber auch die Sorge um die eigene Reputation oder den Arbeitsplatz. Da ist es kein Wunder, dass viele mit dem Druck im Arbeitsalltag nicht mehr zurechtkommen. Im schlimmsten Falle kann dieser sogar zum Burnout führen.
Besondere Risikogruppen sind beispielsweise Lehrer, Pflegekräfte, Sozialarbeiter oder Ärzte. Sie sind deswegen besonders viel Stress ausgesetzt, weil ihre Arbeit mit zwischenmenschlichen Extremsituationen verbunden ist, was einen großen Einfluss auf die Entstehung eines Burnout-Symptoms hat.
Wer sich also gerade auf Jobsuche befindet, kann sich bei einer guten Wahl sehr viel Stress ersparen.
Redaktion finanzen.net
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