Für die globale Wirtschaft war 2022 kein gutes Jahr. Krieg, Inflation, Leitzinsanhebungen, Lieferkettenprobleme und die Nachwirkungen der Corona-Pandemie sorgten auf den Finanzmärkten für teils heftige Turbulenzen. Der Krypto-Space kämpfte zusätzlich mit eigenen Krisen. Die Implosion des Terra-Ökosystems, Massenentlassungen, Insolvenzwellen und nicht zuletzt der Untergang von FTX drückten die Kurse und beförderten den Sektor in eine neue Eiszeit.
Anders als erwartet, blieb das Interesse an der Blockchain-Technologie aber ungebrochen, insbesondere von der Geldgeberseite. Das sagt ein neuer Bericht der Venture-Capital-Firma “CV VC”. Demnach nahmen Blockchain-Projekte 26,8 Milliarden US-Dollar aus Finanzierungsrunden ein. Damit übertrifft 2022 das bisherige Rekordjahr 2021 um 4 Prozent. Die Hälfte der Deals wurde dabei in den USA geschlossen, gefolgt von Asien mit 26 Prozent. Europa belegt den dritten Platz mit 21 Prozent.
Blockchain-Funding in Afrika boomt
Eine Region, die…