FRANKFURT/BERLIN (dpa-AFX) – Nach mehreren Warnstreiks kommt Bewegung in den seit 2020 schwelenden Streit um die Bezahlung der Beschäftigten der Commerzbank-Tochter ComTS. Nach Angaben der Gewerkschaft Verdi vom Donnerstag ist für den 16. Februar 2023 die erste Verhandlungsrunde für einen Haustarifvertrag anberaumt. “Zusätzlich erhalten sämtliche Beschäftigten – egal ob Streikbeteiligte oder nicht – im Jahr 2023 zwei zusätzliche Urlaubstage”, teilte Verdi mit. Bis zum Auftakt der Verhandlungen will Verdi nach eigenen Angaben auf weitere Arbeitskampfmaßnahmen bei den ComTS-Gesellschaften verzichten.
Commerzbank-Personalvorständin Sabine Schmittroth bestätigte die Vereinbarung in einer Mitteilung des Instituts: “Nach intensiven und konstruktiven Gesprächen haben wir uns darauf verständigt, den bereits vereinbarten Termin Mitte Februar für den Start der Verhandlungen zu nutzen.”
Verdi fordert für die etwa 1700 ComTS-Beschäftigten unter anderem 14 Euro Mindestlohn, regelmäßige Gehaltserhöhungen sowie ein 13. Monatsgehalt. Die ComTS mit Standorten in Hamm, Duisburg, Erfurt, Halle und Magdeburg unterstützt die Commerzbank unter anderem bei der Abwicklung des Zahlungsverkehrs./ben/DP/men
Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
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