“Fest steht: Die Versorgung der Menschen mit Briefen und Paketen muss überall in Deutschland gewährleistet sein”, sagte eine Sprecherin des Ministeriums dem Tagesspiegel. “Deshalb nehmen wir die Berichterstattung über Versorgungsunterbrechungen und die steigende Anzahl von Beschwerden, die derzeit bei der Bundesnetzagentur eingehen, sehr ernst.” Man brauche klare Regeln, wie auf Qualitätsmängel reagiert werden kann.
Klaus Müller, Präsident der Post-Aufsichtsbehörde Bundesnetzagentur, forderte mehr Kompetenzen für seine Behörde. “Wir können Fälle sammeln und Verbrauchern eine Stimme geben. Aber mehr nicht. Das ist unbefriedigend”, sagte Müller dem Tagesspiegel. Die Politik müsse sich überlegen, ob sie weiter darauf vertrauen will, dass die Deutsche Post das Problem allein löse oder ob die Bundesnetzagentur mehr Befugnisse bekommt, um Verbraucher zu schützen.
Am Montag zeigt sich die Aktie der Deutschen Post auf XETRA zeitweise 3,05 Prozent tiefer bei 34,91 Euro.
DJG/thl
BERLIN (Dow Jones)
Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
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