Mit 31 Millionen aktiven Nutzern ist MetaMask die zentrale Brücke in die Welt der Kryptowährungen, vor allem für Ethereum. Seit zwei Jahren brodelt die Gerüchteküche: Launcht das Unternehmen bald seinen eigenen Token? Gleichzeitig zog MetaMask im November 2022 starke Kritik auf sich. Es sammelt Nutzerdaten. Kritiker fragen sich: Inwiefern ist das Projekt damit noch besser als sein großer Widersacher, BigTech? Wir sprachen über diese und andere drängende Fragen mit einem der Mitgründer, Dan Finlay. Das ganze Interview lest ihr in der kommenden März-Ausgabe des BTC-ECHO-Magazins.
BTC-ECHO: Krypto haftet schon immer der Ruf einer großen Betrugsmaschinerie an, spätestens wieder seit FTX und Co. Ist es dir manchmal peinlich, in dieser Industrie zu arbeiten?
Dan Finlay: Ich habe durchaus Momente, wo es mir peinlich ist. Wenn ich Fremden auf einer Party erzähle, dass ich für eine Krypto-Wallet arbeite, denken die vermutlich: Ich bin eine Art Schlangenölverkäufer. Ich kann mir…