Wer an Krypto-Börsen handeln möchte, muss sich ausweisen. Man spricht hierbei von Authentisierung, dem Nachweis der eigenen Person, üblicherweise mit Personalausweis. Hier enden oftmals die “Know your Customer”-Verfahren. Dabei noch nicht gewährleistet ist jedoch die Authentifizierung: dass die Person und Daten überhaupt existieren. Mithilfe künstlicher Intelligenz können diese Schwachstellen offenbar ausgenutzt und Papiere derart gefälscht werden, dass sie die Prüfungsverfahren an Krypto-Handelsplätzen umgehen.
Daraus ein Geschäft machen Anbieter wie “Onlyfake”. Bilder gefälschter Pässe und Führerscheine aus 26 Ländern gibt es für gerade mal 15 US-Dollar. Damit diese noch echter wirken, liegen sie auf Bettlaken oder Küchentischen. Der Trick scheint zu funktionieren: “404 Media” berichtet, dass man die KYC-Verfahren bei OKX nach eigenen Angaben damit bestanden habe.
Wie durchlässig sind Binance und Co.?
Auf Telegram gratulieren sich Nutzer gegenseitig…
Weitere Quellen
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