Sechs der acht Nationalmannschaften, die sich für das Viertelfinale qualifiziert haben, spielen in Trikots des weltgrößten Sportartikelherstellers. Das steht nach dem 6:1-Kantersieg von Portugal gegen die Schweiz am Dienstagabend fest. Damit hat Nike fast die Hälfte der 13 Mannschaften, die der US-Konzern ausrüstet, unter die besten acht gebracht. Von den sieben adidas-Teams hat nach dem überraschenden Aus Spaniens dagegen nur Argentinien das Achtelfinale überstanden. Achtelfinal-Sensationssieger Marokko (3:0 im Elfmeterschießen gegen Spanien) spielt in PUMA-Hemden und -Hosen. Der fränkische adidas-Rivale staffierte in Katar sechs der 32 Teams aus, allerdings fast ausschließlich Außenseiter.
Ein Trost für adidas: Mit dem offiziellen WM-Ball “Al-Rihla” (“Die Reise”) ist die weltweite Nummer zwei unter den Sportartikelherstellern in jedem Spiel in Katar bis zum Finale dabei. Die 1280 Bälle – 20 für jedes Spiel – sind mit einem Chip ausgestattet, der unter anderem die Schussgeschwindigkeit misst und den Video-Schiedsrichter unterstützen soll. adidas erwartet durch die WM einen zusätzlichen Umsatz von 400 Millionen Euro.
Die an der NYSE gelistete Nike-Aktie verliert zeitweise minimale 0,01 Prozent auf 107,92 Dollar.
München (Reuters)
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