“Wir hatten keinen Grund, die Prognosen zu korrigieren”, sagte Peter in dem Interview. Der Konzern hatte für das Jahr 2022 ein “deutlich höheres Vorsteuerergebnis” versprochen als im Vorjahr. Dieses Ziel sei erreicht, sagte Peter.
Die offizielle Bilanz legt der Konzern Mitte März vor. An der Börse hat der BMW-Kurs in den vergangenen sechs Jahren etwa 40 Prozent an Wert zugelegt. Trotzdem hält der Finanzvorstand die Aktie für “definitiv unterbewertet”. Viele deutsche Unternehmen seien generell unterbewertet, so Peter weiter. “Auf die Kurse drückte lange die Tatsache, dass viel Investorengeld nach Amerika geflossen ist, da kommt jetzt etwas zurück. Angesichts der Qualität der deutschen Unternehmen gibt es viel Aufwärtspotential für die DAX-Aktien, für uns eingeschlossen. Deswegen bin ich auf längere Sicht sehr optimistisch”, sagte der CFO zu Focus Money.
Für den Absatz im laufenden Jahr 2023 zeichnet der Finanzvorstand in dem Interview ein gemischtes Bild: “In Amerika ist die Nachfrage sehr robust, in Europa ist der Auftragsbestand noch hoch, aber wir sehen eine Zweiteilung. Im Vereinigten Königreich und in Deutschland schwächen sich die Neuaufträge ab, während es in Frankreich und Spanien besser läuft.”
MÜNCHEN (Dow Jones)
Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
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