Ab kommendem Jahr sollen General Motors-Kunden Zugang zu den rund 12 000 Ladesäulen von Tesla erhalten, wie der größte US-Autobauer am Donnerstag (Ortszeit) in Detroit mitteilte. Teslas Ladetechnik setzt sich damit immer mehr durch. GM-Chefin Mary Barra sprach von einem Schritt, der die Branche zu einem einheitlichen Ladestandard in Nordamerika bringen könnte.
Im Mai hatte der E-Auto-Pionier von Starunternehmer Elon Musk bereits eine ähnliche Kooperation mit dem zweitgrößten US-Hersteller Ford (Ford Motor) beschlossen. Bei Anlegern kam die Partnerschaft zwischen GM und Tesla gut an – beide Aktien reagierten nachbörslich mit deutlichen Kursgewinnen. Kunden von GM werden zunächst noch einen Adapter benötigten, um Teslas Supercharger mit ihren E-Autos anzuzapfen. Ab 2025 will GM neue Fahrzeuge dann auf die Technik von Tesla ausrichten.
Die GM-Aktie zeigt sich im vorbörslichen US-Handel an der NYSE zeitweise 3,51 Prozent höher bei 37,11 US-Dollar. Für die Tesla-Aktie geht es vorbörslich an der NASDAQ 4,24 Prozent auf 244,88 US-Dollar nach oben.
DETROIT (dpa-AFX)
Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
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