Die weltweite CBDC-Entwicklung hat während der Corona-Pandemie deutlich an Fahrt aufgenommen. Laut eines aktuellen Berichts des US-Thinktanks “Atlantic Council” beschäftigen sich derzeit 114 Länder mit dem digitalen Zentralbankgeld – ein Anstieg von 280 Prozent im Vergleich zum Mai 2020. Damals setzten sich “lediglich” 30 Staaten mit dem Thema CBDC auseinanderzusetzen.
Mittlerweile stecken 46 Prozent der Länder mindestens in einer Test- oder Entwicklungsphase, hält der Bericht fest. Lediglich in Ecuador und dem Senegal seien die Projekte einer eigenen digitalen Zentralbankwährung wieder ad acta gelegt worden. Allgemein gilt die Volksrepublik China als Pionier in der CBDC-Entwicklung. Peking testet den digitalen Renminbi (e-RMB) derzeit an knapp 260 Millionen Menschen. Darüber hinaus sind CBDCs in elf Ländern bereits im Einsatz – vornehmlich auf karibischen Staaten wie den Bahamas und Jamaika.
Und auch in Nigeria. Die größte Volkswirtschaft Afrikas führte den e-Naira…
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