Wenn er sich zu China öffentlich äußert, dann findet Siemens-Chef Roland Busch nur lobende Worte. „Respektvoll“ müsse man mit dem Land umgehen, sagte er etwa vor einigen Monaten in einem Interview. Wenn sich die Türen aber schließen, dann kommt Busch auf die Kehrseite des Booms zu sprechen. China, so sagte er bereits vor einem Jahr bei einem Treffen von Wirtschaftslenkern in der Zentrale der Deutschen Bank, sei das größte Risiko geworden.
Schon damals fürchteten Busch und die versammelten Manager ein Auseinanderdriften der Wirtschaftsräume Europa/USA und China, ein sogenanntes Decoupling. Das über Jahre aufgebaute gewinnbringende Netzwerk an Fabriken und Joint Ventures ist damit gefährdet.
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