Bei ihm zu Hause steht eine Mussolini-Statue.
(Foto: IMAGO/Italy Photo Press)
Rom Es ist nur ein kleiner Videoschnipsel, der am Ende dieser Woche im Netz kursiert: Ignazio La Russa führt einen Journalisten des „Corriere della Sera“ durch seine Mailänder Wohnung, vorbei an Kriegsdevotionalien bis hin zu einer Mussolini-Statue. „Ich habe einen roten Stern hinzugefügt“, sagt La Russa, zeigt auf das kommunistische Symbol und lacht. „Aber er hat es unter den Füßen.“
Vier Jahre ist der Clip alt – jedoch aktueller denn je zuvor: Am Donnerstag hat das neu gewählte italienische Parlament, das mehrheitlich aus rechten Parteien besteht, La Russa zum Senatspräsidenten gewählt. Es ist nach dem Staatspräsidenten formell das zweithöchste Amt im Staat. Und das füllt nun ein bekennender Postfaschist aus.
Am Freitag wurde dann auch noch Lorenzo Fontana zum Chef der größeren Abgeordnetenkammer gewählt. Er gehört zur rechten Lega von Matteo Salvini – und ist ein klarer Russlandfan.
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