Berlin Erfinder mit ausländischen Wurzeln werden für die Innovationskraft der Bundesrepublik immer wichtiger. Mehr als jedes zehnte (12,2 Prozent) aus Deutschland im Jahr 2019 angemeldete Patent geht inzwischen auf Erfindende mit ausländischen Wurzeln zurück, zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), die dem Handelsblatt vorliegt.
Laut den Daten ist der Anteil von Erfindern mit Migrationshintergrund an allen in Deutschland entwickelten Patenten kontinuierlich gestiegen – von 7,5 Prozent im Jahr 2010 auf 9,6 Prozent im Jahr 2015 und schließlich auf 12,2 Prozent im Jahr 2019. Dieser Beitrag sei „unverzichtbar für die Innovationskraft Deutschlands“, schreiben die IW-Wissenschaftler.
Dieser Anstieg ist ausschließlich Erfindenden mit ausländischen Wurzeln zu verdanken, betont die Studie. „Ohne sie wäre die gesamtwirtschaftliche Patentaktivität Deutschlands gesunken“, schreiben die Studienautoren.
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